Labertalwand [Schönhofen] 40 m Plattenkletterei

Viele Genussrouten zwischen 4 und 7. Gestein leider nicht immer fest aber gut abgeklettert. Die meisten Routen sind sehr gut abgesichert. Ein Helm ist hier klar zu empfehlen. Kinder und Picknickdecken haben wegen Steinschlaggefahr nichts im Einstiegsbereich zu suchen! Achtung: Wandhöhe 40m. Wer also in den langen Routen am letzten Umlenker umlenken möchte braucht ein 80m Seil! Leider hat es schon Unfälle aufgrund zu kurzer Seile gegeben. Gut im Frühjahr, Gut im Herbst, Wintergeeignet,
Parken in Schönhofen am Sportplatz oder in der Nähe. Beachte: Der Parkplatz ist bei Sportveranstaltungen (Wochenende) gesperrt! Dem asphaltierten Sträßchen ca. 400 m bis zu den Felsen folgen. Die Labertalwand ist die zentral gelegene Hauptwand.
Google Maps | Open Street Map | GPS: 49.011769,11.953908

Direkter ...

Westwand

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  • Routen Links -> Rechts Grad Höhe Sicherung Likes Kommentare Bilder
  • Westwand  3+  15 m
    1

    Kinder und Anfängerroute

    Erstbegeher: ?

  • Rinne  5-  18 m

    Schöne leichte Route

    Erstbegeher: ?

    Kommentare:

    Oberhalb der Tour gabs noch alte Haken um parallel zum Grashüpfer bis nach oben zu kommen und links vom Block auszusteigen. Kann aber sein, das das unter nem anderen Namen läuft, in der 2/2012-er Auflage vom "Buch" ist die Route nicht drin. Jedenfalls hat jemand die Route mit neuen Bühlern ausgestattet, was die Route durchaus attraktiv macht. Aber teil-alpines Feeling (Seilzug, ausbrechende Steine, abrutschende Erdbänder, Runouts, kein Sichtkontakt...) gibts dann auch mit dazu, deswegen nur klettern, wenn unten nix los ist. (also eigentlich nie)
    thomasp, 2014-05-14
  • Wand  5-  12 m
    Erstbegeher: F. A.

  • Pfeiler  6+  12 m

    Schöne Übungstour. Endet in der Höhle.

    Erstbegeher: F. A.

  • Grashüpfer  5+  15 m
    1

    Verlängerung des Pfeiles. (2.Seillänge)

    Erstbegeher: G. 2002

  • Tod den Projektdieben  7  15 m

    Verlängerung von Grashüpfer. Also quasi dritte Seillänge

    Erstbegeher: F. G. 2002

    Kommentare:

    Geht über den linken Rand des Gipfelblocks.
    climbflo, 2007-03-08
  • Verschneidung  4+  12 m

    Ebenfalls nette kurze leichte Route

    Erstbegeher: F. A.

  • Diagonalweg  4+  45 m

    Früher hätte man gesagt: "Die logische Linie" durch die zentrale Wand. Kann man zu Übungszwecken auch in drei Seillängen und mit Keilen machen.

    Erstbegeher: ?

  • Luft unter den Sohlen
     6  45 m

    Toller Klassiker mit spektakulärem Ausstieg. Erlebnispädagogisch wertvoll :-)


    Vorsicht: 80 Seil zum Umlenken erforderlich!
    Erstbegeher: F. A.

    Kommentare:

    Für meinen Begriff der schönste Sechser weit und breit
    grishan, 2006-05-09
  • Die hohle Schuppe (Ausstiegsvariante)  7-  7 m

    Noch eine Ausstiegsvariante zur Luft unter den Sohlen. Etwas leichter und noch schöner.


    Vorsicht: 80m Seil zum Umlenken erforderlich.
    Erstbegeher: F. G. 2002

    Kommentare:

    Weitere Ausstiegsvariante zu „Luft unter den Sohlen“.
    climbflo, 2007-03-08
  • Luft unter den Sohlen Direktausstieg  7  7 m
    Erstbegeher: ?

  • Seven Up  6+/7-  20 m

    Gerne mitgenommener, zentral gelegener Klassiker.

    Erstbegeher: S. L.

    Kommentare:

    der zu einem drittel durchgeschliffene umlenkkarabiner ist jetzt durch einen neuen ersetzt worden.
    organizer, 2008-08-21
  • Direkter Weg  6+  30 m
    1

    Schöne Ausdauerroute.

    Erstbegeher: ?

    Kommentare:

    Hier gab es heute (12. Juni 2021) einen Felsausbruch. Das restliche lockere Gestein wurde wegen zu vielen Kletterern vor Ort nicht entfernt. Also Vorsicht beim Einsteigen.
    SimonBauer, 2021-06-12 (Geändert am: 2021-06-12)
  • Direkter Ausstieg  7  10 m
    1
    2

    Logische Fortsetzung vom "direkten Weg".


    Vorsicht: Umlenken erfordert 80m Seil!
    Erstbegeher: M. S.

  • You're so vane  6  30 m
    Erstbegeher: M. W. 2007

    Kommentare:

    Die letzten zwei Haken sieht man erst wenn man davor steht. Zwei Haken unter dem Umlenker gibt es die Möglichkeit an einem Fixkarabiner umzulenken. Bei der Route ist Vorsicht geboten, da sie noch recht bröselig ist und über zwei labile Schuppen (Einsieg und Mitte) verläuft! Bei viel Betrieb sollte man daher auf eine Begehung verzichten. Ansonsten, wie überall in Schönhofen, nicht jedem Griff und Tritt blind vertrauen!!!
    climbflo, 2007-07-17
    wieso muss man überhaupt sowas brüchiges einbohren? grad in schönhofen, wo immer soviel leut am einstieg sind und ausserdem viele den ersten felskontakt haben und die felsqualität nicht einschätzen können. dann kann man ja drauf warten, bis eine der beiden labilen schuppen sein opfer findet......
    organizer, 2007-07-17
    die große schuppe unten und der block in der mitte müssen raus! ansonsten kann man drauf warten, daß was schlimmeres passiert. der rest der tour ist ungefähr genauso brüchig wie das zeugs links und rechts - nur noch nicht so abgeklettert.
    elte, 2007-07-17
    In der route hat ein größerer felssturz stattgefunden! die schuppe zwischen dem 1. Und dem 2. haken gibt’s nicht mehr. Der block im oberen teil der route ist auch in die tiefe abgetaucht. der ausbruch hat auch die linke benachbarte route „direkter weg“ in mitleidenschaft gezogen : die schlüsselstell dürfte sich dadurch etwas verändert haben. momentan ist von einer begehung der route abzuraten, weil der runout zwischen 1 und 2 haken durch den felssturz sehr sportlich geworden ist. auf den bändern liegen noch vereinzelte steinchen, vor allem aber noch jede menge dreck und erde. deshalb wird dringend geraten einen helm aufzusetzten!!!
    elte, 2007-07-17
    ja bravo! da kann man dem heldenhaften erstbegeher ja nur gratulieren!
    organizer, 2007-07-18
    Ich finde die Route sehr gelungen. Allerdings muss ich zugeben, dass es einige brüchige Stellen in der Route gibt. Ich denke, dass fast alle Routen in der Labertalwand anfänglich so aussahen. In ein paar Monaten wird die Route vermutlich abgeklettert sein. Auch ich habe es zweimal mitbekommen, dass sich große Steine gelöste haben. Der Rat, die Route nicht zu gehen, wenn der Andrang recht groß ist, sollte absolut befolgt werden. Am besten, man gibt den Leuten am Wandfuß Bescheid, wenn man in die Tour einsteigt. Damit verbreitet es sich auch schneller, dass es unterhalb dieser Route gefährlich sein kann.
    monkeystyle, 2007-07-18
    schönhofen war immer ein beliebter anlaufpunkt für einsteiger. daran wird sich wohl auch in zukunft nichts ändern. objektiv ist die zitierte route jetzt sicherer, da sich zumindest 3 größere gefahrenpotentiale buchsäblich gelöst haben. wichtig scheint mir vor allem den leuten das bewustsein dahingehend zu schärfen, daß in schönhofen JEDERZEIT was runterfallen kann, weil der fels einfach nicht so solide ist wie in anderen gebieten.
    elte, 2007-07-19
    Dass in der Nähe von Kletterfelsen grundsätzlich und jederzeit was (Steine oder Vorsteiger) runterfallen kann, halte ich für das unvermeidliche Restriskio des Kletterns, "you are so vain" halte ich für einen kriminelle Akt! Dass jetzt glücklicherweise doch nichts passiert ist, ändert wenig an meiner Einschätzzung.
    RRednose, 2007-07-19
    siehe http://www.klettergarten-isenberg.de/ Da ist der Vorsteiger mit dem Block abgegangen auf dem er stand und in dem der Haken steckte..... sowas hat übrigens auch erhebliche rechtliche konsequenzen wenn der fels extra vom av fürs klettern gepachtet wurde, wie hier zb. von der sektion essen.
    ingo, 2007-07-19
    Kriminell ist der Erschliesser sicher nicht, allenfalls etwas zu optimistisch was die Beurteilung der Felsqualität betrifft... Aber da ist er nicht allein – weil auch aus der Nachbartour der „Direkten“ ist ein größerer Block abgerauscht und da sind hunderte, wenn nicht sogar tausende bedenkenlos drübergeklettert. Jeder sollte in Schönhofen deshalb vorsichtiger sein und im Zweifelsfall auch mal tätig werden. Es laufen ja genügend Experten in Schönhofen rum, die zwar ihr Maul aufreissen und drohendes Unheil und den Untergang des Klettersports prophezeien, aber ansonsten die Hände nicht aus den Hosentaschen kriegen!
    elte, 2007-07-20
    Die Route ist im Prinzip schon in Ordnung, nur muss unten ein weiterer Haken gesetzt werden und der Sand etwas weggebürstet werden – wird die nächsten Tage geschehen!
    climbflo, 2007-07-20
    @rrednose: "krimineller akt", so ein Schwachsinn. Wohl zu lange in der Sonne gelegen!
    monkeystyle, 2007-07-21
    Ät reaStern: Bist du die Route vor oder nach dem Felssturz geklettert? Im Toprope oder im Vorstieg? Wie weit stehst du über dem angegebenen Schwierigkeitsgrad?
    RRednose, 2007-07-22
    Also ich bin die Route mal vor 2 oder 3 Wochen gegangen, fands so als 6er, aber die Wackelei war schon bedenklich und den 2. Haken etwas zu hoch. Ob die Route da sein sollte, oder nicht will ich aber nicht unbedingt festlegen. Aber das die Schutzengel in Schönhofen stark überstrapaziert werden finde ich auch, die Unvernunft der Besucher ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich dort nur noch selten hingeh.
    thomasp, 2007-07-22
    Also alle Bewertungsdiskussionen sind absolut sinnlos, interessant ist vieleicht, wie schwer die Tour jetzt eigentlich ist. Noch interessanter ist die Frage, ob nachdem die Schuppe nicht mehr da ist, zwischen dem 1. und dem 2. Haken ein nachträglicher Haken gesetzt werden soll? Ich bin dafür!
    elte, 2007-07-22
    Zwischen dem ersten und zweiten Haken gibt es jetzt einen weiteren Haken. Die losen Steine wurden entfernt, zwischen dem ersten und dritten (alter zweiter Haken) ist es aber noch sehr sandig – demjenigen den das stört, der soll es halt sauber machen.
    climbflo, 2007-07-23
    ich möchte nicht wissen, wie haarsträubend der zustand vor der kürzlichen felssturzaktion gewesen ist, aber was ich gestern vorgefunden habe, ist immer noch übelster bruch. auf den ersten 25m bis zum ersten umlenker gibt’s vielleicht 5 meter wirklich festen fels, der das setzen von verbundankern rechtfertigen würde. leider erschien mir auch der ganze bereich vor und am ersten umlenker alles andere als solide (dagegen sind die schon entsorgten klamotten kuchenkrümel)... zwar wird man sich schwer tun, diese brocken kletternd aus der wand zu ziehen, aber wenn mal jemand mit der wucht des mehrfachen körpergewichts in die haken stürzt, was durch die miese felsqualität noch begünstigt wird, drängt sich der albtraum jedes kletterers auf! (die isenberg-geschichte oder siehe plattenflucht) angesichts dessen sowie der in schönhofen vorherrschenden bedenkenlosigkeit, mit der auch gestern wieder leute in dieser route unterwegs waren, bezweifle ich, dass jenen oder dem erschließer auch nur ansat
    bodo, 2007-07-31
    ...auch nur ansatzweise bewusst war, worauf sie sich da eingelassen haben. generell vertrete auch ich den standpunkt, dass jeder auf eigene gefahr klettert. soll also jeder soviel bruch klettern, wie er zum glücklichsein braucht, solange er nur sich selbst dabei erschlägt. fatal an dieser tour ist jedoch, dass - anders als beim rammelpfeiler - durch die hohe hakendichte sicherheit vorgetäuscht wird, was verstärkt (unerfahrene) kletterer anlockt und so auch umstehende gefährdet. ganz im ernst kann ich jedem nur empfehlen, einen weiten bogen um die tour zu machen, v.a. wenn sie beklettert wird! empfehlung an den erschließer: wirf mal nen blick in die erschließungs- und sanierungsrichtlinien der ig klettern frankenjura! respekt vor deinem engagement, aber die logische konsequenz für mich ist: haken raus! anstatt diesen schrott mit so vielen bühlern zu spicken, wär deine mühe bei der sanierung von wirklich lohnenden routen sinnvoller investiert gewesen (z.b. aprilscherz am kletterblo
    bodo, 2007-07-31
    Bin die Route jetzt nochmals geklettert. Dank des zusätzlichen Hakens und der Turboerosion ist "your so vain" - zwar nicht für 6 minus- aber doch gut kletterbar. Für alle, die sich am Begriff "kriminell" in meinem ersten Kommentar in ihrem Seelenfrieden gestört fühlten: Früher als man Routen noch erstbegangen (nicht eingerichtet) hat, wurde die Vokabel "kriminell" durchaus auch als Anerkennung für den Mumm der Erstbegeher verwendet. Für angehende Jurastudentlinge und Richter-Alexander-Hold-Fans wohl nur schwer zu verstehen.
    RRednose, 2007-11-14
    In den letzten 14 Jahren hat sich der „Bruch“ anscheinend weitestgehend abgeklettert... Der ein oder andere Block lässt trotzdem Bedenken aufkommen:( Ich hab heut einen zweiten Umlenker gesetzt, da der ursprüngliche Haken mit der Nase nicht ganz am Fels aufliegt. Da schadet die Redundanz sicherlich nicht.
    martin, 2021-04-09
  • Direkte SW- Wand  6/6+  20 m

    Unten durch den Überhang. Der erste Haken steckt zwar hoch, ist aber gut erreichbar. Kann man prima mit der SW-Verschneidung kombinieren und bekommt dann eine tolle 35m Tour.

    Erstbegeher: R. D. 1980

    Kommentare:

    Super nette Tour, klettert man in die SW-Verschneidung weiter hats aber leider große blöcke die schon beim anklopfen wackeln...am besten augen auf und finger weg von den losen dingern
    Leoliebtleberkas, 2021-05-03
  • Gemeinschaftsprojekt  6+  20 m
    Erstbegeher: R. M.

  • Die Sage der Löcher  6  20 m
    1

    Oberer Teil weniger gut abgesichert.

    Erstbegeher: B. B. 1988

    Kommentare:

    Im oberen Teil gibts eine Schuppe, die vibriert wenn man dagegenklopft…hab sie mit x markiert…besser nicht zu kräftig daran ziehen oder einfach garnicht benutzen
    martin, 2023-03-22
  • Die Ominöse  6-  20 m

    Sehr gut gesichert. Gut für Anfänger. ( Nur bis zum ersten Umlenker!)

    Erstbegeher: ?

  • Die Härte  5  20 m

    Schöne Route!

    Erstbegeher: M.

  • SW- Verschneidung  4+  40 m

    Wird eigentlich nie gemacht. Nur von historischem Interesse.

    Erstbegeher: ?

  • Mili-Milou
     5-  17 m
    1
    Erstbegeher: B. B. 1988

    Kommentare:

    Im unteren Bereich, vor dem Quergang hat man Erinnerungen an Arco -> Rutschpartie bis zum ersten Haken.
    thomasp, 2006-05-13
    auch hier wurde der zu mehr als einem drittel durchgeschliffene umlenkkarabiner ersetzt.
    organizer, 2008-08-21
    Wäre es mittlerweile sinnvoll einen tieferen ersten Haken zu setzen? Abgespeckt ist fast untertrieben
    martin, 2014-08-20
    Das Thema mit einem zusätzlichen ersten Haken bei dieser Tour wird immer wieder eröffnet. Soweit ich weiß, war da auch schon mal ein zusätzlicher Bühler drin. Aber es geht letztendlich - auch wenn es ausgerechnet bei dieser Tour ist - immer um grundsätzliche Prinzipien: 1. Wir sind hier nicht in der Halle. 2. Die Stufe, die bewältigt werden muß, wenn man draußen klettert, zeigt sich auch darin, daß der Kletternde womöglich zusätzlich zu vorhandenen Bühlerhaken mobile Sicherungsmittel (insbesondere Klemmkeile) einsetzen muß. 3. Wenn hier nachgebühlert wird, sind die Rufe nicht weit, die gleiches für diese Tour, für jenen Einstieg fordern. 4. Erachtet man eine Route als gefährlich, kann man auch unten bleiben. Wenn bei Mili-Milou aufgrund des abgekletterten Zustandes bis zum ersten Haken ein schwer zu kalkulierendes Risiko bestehen würde, hätte ich persönlich nichts gegen einen zusätzlichen Haken. Aber da kann man einen Keil neben dem anderen versenken. Ich will nicht falsch verstanden
    EBE, 2014-08-24
    Grundsätzlich stimme ich dir da absolut zu...das Problem ist aber, dass viele/sehr viele Risiken draußen absolut nicht einschätzen können. Die labertaler ist eine mit viel Unwissenheit bekletterte Wand. Wenn ich sehe, wie manch felsneuling da hochzittert, kommt der Gedanke für einen Zusatzhaken trotzdem bei mir auf. Keile haben halt auch die wenigsten "hallenkletterer" dabei.
    martin, 2014-08-27
    Ich habe mir das neulich aufgrund des Kommentars auch noch mal angesehen, die Anfrage dort einen Haken zu setzen ist ja nicht neu. Und ich kann es leider auch in keinster Weise nachvollziehen, warum ausgerechnet dort noch ein weiterer Haken rein soll. a) Die Stelle ist gar nicht mal so glitschig und die fragliche Passage lässt sich auch mit guten, rauen Griffen und Tritten links und rechts in der Wand prima Klettern. b) Wer im Einstieg dieser Route eine Problem hat, der gehört schlichtweg nicht im Vorstieg in diese Route. Allein schon deshalb weil er ja dann die Runouts weiter oben genau so wenig im Griff haben wird. Und da darf man auch nicht einfach mal runterfallen, bloß weil irgendwo drunter ein Haken steckt. So wie sie jetzt ist, ist die Route recht homogen in Bezug auf den Vorstiegsanspruch. Setzt man da noch einen Haken, ist die Route unten sehr gut gesichert und man lockt Leute in die Tour die dann weiter oben Probleme bekommen. Zum Draussen klettern gehört es schlichtweg dazu
    ingo, 2014-08-27
    Fortsetzung von unten: Zum Draussen-Klettern gehört es schlichtweg dazu sein Hirn einzuschalten und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Das können wir den Leuten nicht dadurch abnehmen das wir in gut gesichterten Routen noch mehr Haken setzten. Jeder muss Lernen für sich zu entscheiden ob er an einer bestimmten Stelle fallen darf oder nicht und ob er einer gefährlichen Stelle psychisch und vom Können her gewachsen ist. Das gilt für fünfer genau so wie für jeden anderen Schwierigkeitsgrad.
    ingo, 2014-08-27
    Vorsicht im oberen Teil ist ein großer wackelblock…mit x markiert.
    martin, 2021-11-14
  • Rammelpfeiler  6+/7-  10 m

    Tolle athletische Züge. Sichereste Variante ist von Links aus zum ersten Haken zu queren.


    Vorsicht: Erster Haken sehr hoch.
    Erstbegeher: B.

    Kommentare:

    Hallo, ich bin die Tage das Dach des Rammelpfeilers von der linken Seite her im Toprope durchgestiegen. In Kombination mit den ersten 3 Haken der Millie Millou könnten man einen weiteren Haken im linken Teil des Dachs setzen, vll um einen Meter höher als der erste Haken des Rammelpfeilers (der ja etwas weiter rechts liegt). Der neue Haken würde sich gut in eine Linie mit dem oberen Haken (direkt nach dem Dach) und dem Umlenker der Rammelpfeiler-Route einfügen. Würde meiner Meinung nach eine neue spannende Variante und eine natürlichere Kletterlinie mit deutlich verbesserter Sicherheit ergeben. Was denkt ihr? (PS: Schwierigkeit würd ich als 7- einschätzen)
    Phil, 2022-01-15 (Geändert am: 2022-01-15)
    Schönhofen liegt leider in einem ffh-Gebiet. Neurouten sind daher generell nicht erlaubt, bzw. sehr schwierig durchzuboxen.
    martin, 2022-01-16
    Auch wenn das bohren erlaubt wäre, muss man hier nicht unbedingt noch was dazubohren. Der rammelpfeiler ist eine Route mit Charakter…Original ist der 1.Haken direkt anzuklettern. So eine Linie sollte nicht „verbohrt“ werden.
    martin, 2022-01-16
    Die Labertalwand ist Zone 2, d. h. es besteht ein sog. "Veränderungsverbot". Neutouren sind da nicht möglich. Nur wenn man die Lage mit der Unteren Naturschutzbehörde vor Ort bespricht, kann da evtl. noch was dazugebohrt werden. Am besten Du wendest Dich, Phil, an den AK Schönhofen mit einer Anfrage. Der AK (Arbeitskreis) Schönhofen ist über die DAV-Sektion Regensburg erreichbar. Das mag zwar etwas umständlich sein, schützt das Gebiet aber vor wildem Bohren.
    EBE, 2022-01-18 (Geändert am: 2022-01-18)
  • Gelbe Wand  6  12 m
    Erstbegeher: ?

  • Zeichen der Freundschaft  7  12 m

    Zwischen Gelber Wand und Zeitvertreib

    Erstbegeher: J. G. 2008

    Kommentare:

    der kleine bruder vom "zeitvertreib"...nette züge im steilen gemäuer - gut gelungen Julian! :-)
    organizer, 2009-06-12
    Gebohrt wurde die Linie allerdings von Mathias Williger und Martin Schön!
    climbflo, 2009-06-14
  • Zeitvertreib
     7  12 m
    1

    Tolle Route mit ein paar "Trau-Dich" Passagen und schönen Zügen

    Erstbegeher: H. B.

    Kommentare:

    Knackig, schön, 7!
    martin, 2014-09-10
    also im Vergleich zu im Zeichen der Freundschaft deutlich deutlich schwerer. Im Führer ist die Zeichen der Freundschaft als 7 minus angegeben. Den Zeitvertreib sehe ich eher als 7plus. Unten kleingriffige Platte oben in der Crux weite Kletterei an kleinen Holds im Überhang bis zum Umlenker. Tolle Tour und für mich war die Lösung ein "Kreuzug" langsam aufzulösen. Ein Traum.
    Nigges92, 2023-09-15
    Kreuzzug is Pflicht :-) Würd sagen 7 glatt passt. Wenn die Bewegungen alle mal effizient sitzen, gehts gut flowig dahin
    martin, 2023-09-15
    naja also finde Sie deutlich schwerer als im Zeichen der Freundschaft. Und klar wenn man die Züge raus hat ist natürlich leichter zu klettern.
    Nigges92, 2023-09-18