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Bärenflucht ( 9- )         1

Höhe: 15 m , Sicherung: klassisch (
) , Ausrüstung: Ausrüstung: Der H nach dem Quergang ist evtl. unangenehm anzuklettern. Dort Keile möglich, aber im Vorstieg schwierig anzubringen.

Steigt rechts der Bärenhöhle ein, überquert diese bis zu einer seichten Verschneidung. Über Platte gerade hoch. Oben wartet noch ein bissiger Abschluss. Schlüsselpassage ist der Quergang bis zum Loch. Interessante Kletterei. Im Vergleich zu anderen 9- relativ gängig. Allerdings: Wird sehr viel öfter versucht als tatsächlich geklettert.

Erstbegeher: H. B.

Kommentare:

Ich würde doch denjenigen bitten, der die zwei fixen Schlingen zur Hakenverlängerung in die Tour gehängt hat, diese wieder zu entfernen. Habe kein Problem wenn sich jemand für seine Begehung zwei Haken verlängert, andere sollten aber die Gelegenheit bekommen die Tour im original Zustand klettern zu können!!!
climbflo, 2007-03-27

naja, irgendwie sieht sowas aber auch wirklich nicht schick aus! hmm, soll ich jetzt meine aus dem wotan auch wieder entfernen?
bodo, 2007-03-27

ich sehe dort am ehesten das problem, dass der bauer sich aufregen könnte. der haken nach dem quergang ist tatsächlich heikel anzuklettern und ein keil aus der kletterstellung schwer zu legen. zur not halt mit stock aufbauen und keil technisch platzieren.
ingo, 2007-03-28

also, ich fand die schlingen jetzt mal ganz angenehm ;-) wobei die erste schlinge einen haken zugänglich macht, der nicht zur bärenflucht gehört. würde vorschlagen, die erste raus und die zweite schlinge drin zu lassen. gerade wenns da feuchtelt ists schon angenehmer, zur not gehts aber auch ohne.
ingo, 2007-03-29

Das wäre ein akzeptabler Kompromiss: untere Schlinge raus (da Haken nicht dazugehört) und obere so lassen. Der Wotan kann natürlich so bleiben, da erstens die Schlinge nicht nachträglich eingehängt wurde (sondern unmittelbar nach dem Bohren der Tour) und zudem eine dezente nicht auffallende Farbe gewählt wurde.
climbflo, 2007-03-29

Hallo...Das Ding ist sowieso nicht mehr Orginalzustand.Bin heute mal wieder hochgemoved.Der Hacken vorm Großen Loch steckte weiter links,der Fluch aus der Karibik Hacken war nicht vorhanden, also raus mit der Schlinge.Der nächste Hacken war früher auch nicht vorhanden und es gab nur einen Wackelkeil bis mann endlich wieder am Anfang von Riss wieder gutes Sicherungsmaterial zum klippen hatte.Also lasst es einfach mit den Schlingen oder geht wieder in die Halle zum klettern.
meister, 2011-08-31

Warum hat denn dieses Prachtstück nur 2 Sterne verdient? Schon mal hinsichtlich der Linienführung ein absolutes Highlight: Nicht einfach schnürlgrad durch die Wand hoch sondern elegant und logisch dem Weg des geringsten Widerstands folgen. Klettertechnisch ist im unteren Teil ist zielgerichtetes Radieren und intellektuell forderndes Greifen gefragt - dann bringen einen raumgreifende Züge zu dem großen Loch. Dieses lässt sich unter Anwendung speleologischer Befahrungstechniken als Ruhepunkt nutzen. Nach dem Loch noch lange koa g´mahde Wiesn....
elte, 2011-09-15

Bei mir hat die Tour drei Sterne, da gab´s nichts zu überlegen.
EBE, 2011-09-15

als angemeldeter User kann man ja die Sterne anpassen... Bei den meisten Begehern sieht die Bewegungsästhetik im Quergang zwar nicht so sternchenmäßig aus, aber die Linie ist natürlich extraordinaire...
ingo, 2011-09-16

Habe heute aus dem Umlenker zwei Baumarktkarabiner entfernt. In einerm 6er ums Eck waren auch welche. Also Achtung! Vielleicht sind da ja noch mehr!!!
matze, 2011-09-17

Sehr spezielle Züge und gerade deshalb sehr cool! Die mentale Anforderung steigt durch die Anwesenheit einer beachtlichen Zahl von "Höhlenforschern" inklusive Eltern und deren Diskussion, warum man denn so lange im Loch sitzen bleibt oder wie man die Haken überhaupt in die Wand bekommen hat, nochmal zusätzlich an.
Johannes Sporer, 2021-06-09